deutscher Fußballspieler und Sportdirektor; 43-facher Nationalspieler, Vize-Weltmeister 2002; spielte für Rot-Weiß Erfurt, Schalke 04, FC Bayern München und Red Bull Salzburg, Weltpokal-Sieger 2001, Champions-League-Sieger 2001, Champions-League-Finalist 1999 (jew. mit dem FC Bayern), UEFA-Pokal-Sieger 1997 (mit Schalke 04), deutscher Meister 1999, 2000, 2001, 2003 und 2005, DFB-Pokalsieger 2000, 2003 und 2005 (jew. mit dem FC Bayern); war nach der Spielerkarriere Sportdirektor bei Red Bull Salzburg, RB Leipzig und FC Ingolstadt
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Vizeweltmeister 2002
Sieger Champions League 2001
Mehrfacher deutscher Meister
Sportdirektor FC Ingolstadt (seit 2011)
* 26. Dezember 1969 Sömmerda
Als Spieler wurde Thomas Linke schon mal, wie bei der völlig verkorksten EM-Endrunde 2000, als "Rumpelfüßler" tituliert. Doch der gebürtige Sachse, der mit dem FC Schalke UEFA-Pokal-Sieger wurde (1997) und vier Jahre später mit dem FC Bayern die Champions League gewann, wurde vielfach unterschätzt und von den Boulevard-Medien gern als "Sündenbock" missbraucht. Denn der Vizweltmeister von 2002 war zugleich ein höchst zuverlässiger Verteidiger und äußerst integrer Mensch. Nach dem Ende der Profikarriere schlug er eine Laufbahn als Manager ein, was er schon als Abiturient und junger Spieler in der DDR als sein persönliches Ziel vorgegeben hatte. Linke arbeitete zunächst ab 2007 bei Red Bull Salzburg, später, nach ...